Liedtke-Museum.com

 

Exposition: Codigo Universo

Kunst ist eine neue Information
 

Neue Informationen werden nach arterhaltenden Qualitäten der Basisebene hinzugefügt und führen so zu ihrer geistigen Neubeschreibung bzw. zu neuen Funktions-Steuerungen der Gene. Die Basisebene fasst alle Bereiche des Bewusstseins, des Unterbewussten der Gene und der nicht durch Materie begrenzten imaginären Felder zusammen, bezeichnet also das gesamte Informationspotenzial eines Lebewesens. Eine bildhafte Formel, die diese Prozesse für alle sichtbar macht, erklärt nicht nur erstmalig die Kunst, sie stellt die vor Jahrhunderten (Renaissance) vorhandene Symbiose von Kunst, Forschung und Technik wieder her. Den Bildinformationen und damit der bildenden Kunst kommen in der Evolution, der Redescription der Basisebene, eine übergeordnete Funktion zu. Wir denken, träumen und erzeugen Visionen. Vom Standpunkt der Basisebene, können wir neue Visionssequenzen in allen Sinnesbereichen erzeugen. Das Aufnehmen und Stabilisieren dieser Sequenzen ist für Dritte über die Künste, die Forschung und die Technik möglich. Sobald der Rezipient die arterhaltende Funktion zumindest ahnt, werden Visionssequenzen in der Basisebene mit allen Sinneseindrücken und Reaktionen als neue Informationen gespeichert und sind damit verfügbar. Die nunmehr erweiterte Basisebene fördert neue Denkprozesse mit gefühlsverankerten Verbindungen, bei Bedarf oder Training auch neue Visionssequenzen, die auf arterhaltende Entscheidungs-findungen abgestimmt sind. Diese Entwicklung wird weitergeführt einerseits durch das Oszillieren, zwischen der Basisebene und den Visionssequenzen und ermöglicht, andererseits ist sie außerhalb des Oszillierens durch eine Evolutionschau abhängig von dem Wissensstand und damit von dem Standpunkt der alle Standpunkte in der Zeit- und Bewusstseinslandschaft, von außen und innen gleichzeitig, in der Zeit sowie den Zeiten, dreidimensional spiralförmig vernetzt und zeitlos vierdimensional im Nichtsein und Sein zeitlich und räumlich unbegrenzt vorhanden ist,(siehe auch die Kunstwerke und Bücher: -Das Bewusstsein der Materie/1982 Die vierte Dimension/1987 und Der Schlüssel zu Kunst. Was verbindet den Höhlenmenschen mit Leonardo da Vinci und Joseph Beuys/1990 - von Dieter Liedtke) betrachtet und mit diesen in seiner Basisebene hinzugefügten Informationen und Erkenntnisse wieder in seine Zeit eintritt. Das führt durch die von den Evolutions-Gesetzen vorgegebenen Genprogrammierten-Automatie -Redescriptionen, ausgelöst von der Basisebene, zu neuen Genprogrammierungen, neuronalen Vernetzungen des Gehirns und so zur Kreativitäts- und Intelligenzsteigerung, zu Kreativitäts-Parallelaktivitäten, Kreativitätsenergien, Entscheidungen und letztlich zum Handeln,zu der Möglichkeit eine offene Zukunft zu erzeugen.



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"Leben/Bekanntes(Gelb) + Bewusstseinsevolution/Innovation(Rot) = Kunst/Evolution des Lebens"